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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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V ZR 119/07
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vom
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21. Februar 2008
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in dem Rechtsstreit
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-2-
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Der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat am 21. Februar 2008 durch den
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Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Krüger und die Richter Dr. Klein, Dr. Lemke,
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Dr. Schmidt-Räntsch und Dr. Czub
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beschlossen:
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Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des 17. Zivilsenats des Oberlandesgerichts
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Frankfurt am Main vom 30. Mai 2007 wird zurückgewiesen.
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Das Berufungsgericht hat zwar die Senatsrechtsprechung zu der
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Pflicht des Verkäufers, den Käufer über eine von der Baugenehmigung abweichende Bauausführung aufzuklären, nicht beachtet.
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Das ist jedoch nicht entscheidungserheblich. Der Kläger stützt
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seinen Vorwurf des arglistigen Verschweigens ausschließlich darauf, dass der Beklagte die von der genehmigten Planung abweichende Bauausführung kannte. Das reicht nicht aus. Der Beklagte
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handelte nur dann vorsätzlich, wenn er wusste oder wenigstens
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damit rechnete, dass die Bauausführung infolge der Abweichung
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von der Baugenehmigung unzulässig war (vgl. Senat, BGHZ 114,
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260, 262; Urt. v. 10. Juni 1983, V ZR 292/81, WM 1983, 990;
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Beschl. v. 10. Januar 2008, V ZR 81/07, Umdruck S. 9).
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Im Übrigen wirft die Rechtssache keine entscheidungserheblichen
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Fragen von grundsätzlicher Bedeutung auf. Eine Entscheidung ist
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auch nicht zur Fortbildung des Rechts oder zur Sicherung einer
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einheitlichen Rechtsprechung erforderlich (§ 543 Abs. 2 ZPO).
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Der
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Kläger
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trägt
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die
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Kosten
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des
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Beschwerdeverfahrens
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(§ 97 Abs. 1 ZPO).
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Der
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Gegenstandswert
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des
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Beschwerdeverfahrens
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beträgt
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27.098,47 €.
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Krüger
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Klein
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Schmidt-Räntsch
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Lemke
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Czub
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Vorinstanzen:
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LG Limburg, Entscheidung vom 13.11.2006 - 1 O 366/02 OLG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 30.05.2007 - 17 U 299/06 -
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