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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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KRB 24/14
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vom
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16. Dezember 2014
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in dem Bußgeldverfahren
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gegen
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wegen Kartellordnungswidrigkeit
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-2-
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Der Kartellsenat des Bundesgerichtshofs hat ohne mündliche Verhandlung
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durch die Präsidentin des Bundesgerichtshofs Limperg, die Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Meier-Beck und Dr. Raum sowie die Richter Prof. Dr. Strohn und
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Dr. Deichfuß
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am 16. Dezember 2014 beschlossen:
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Die Rechtsbeschwerde der Nebenbetroffenen gegen das Urteil
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des 1. Kartellsenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom
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23. Januar 2014 wird gemäß § 79 Abs. 3 OWiG in Verbindung mit
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§ 349 Abs. 2 StPO als unbegründet verworfen.
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Die Nebenbetroffene trägt die Kosten des Rechtsbeschwerdeverfahrens.
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Ergänzend bemerkt der Senat:
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Das Oberlandesgericht hat die Tat zu Recht nicht als verjährt angesehen. Die
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Verjährung gegen die Nebenbetroffene wurde jedenfalls durch die gegen sie
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gerichtete Durchsuchungsanordnung vom 2. August 2007 nach § 33 Abs. 1
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-3-
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Nr. 4 OWiG unterbrochen. Diese Maßnahme, die sich ausdrücklich auf die Nebenbetroffene bezog (§ 33 Abs. 4 Satz 1 OWiG), wirkte ihr gegenüber als Verjährungsunterbrechung unabhängig davon, ob gegen sie ein selbständiges Verfahren durchgeführt wurde oder nicht.
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Limperg
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Meier-Beck
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Strohn
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Raum
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Deichfuß
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