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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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IX ZR 240/12
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vom
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18. April 2013
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in dem Rechtsstreit
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-2-
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Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter
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Prof. Dr. Kayser, die Richter Prof. Dr. Gehrlein, Dr. Fischer, Grupp und die
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Richterin Möhring
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am 18. April 2013
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beschlossen:
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Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil
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des 27. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Hamm vom 4. September 2012 wird auf Kosten des Klägers zurückgewiesen.
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Der Streitwert wird auf 1.005.454,36 € festgesetzt.
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Gründe:
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1
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Die Beschwerde deckt keinen Zulassungsgrund auf.
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2
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1. Zu Unrecht leitet die Beschwerde die geltend gemachte Zahlungsforderung aus einer Vorsatzanfechtung (§ 133 Abs. 1 und 2 InsO) her.
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Soweit das Berufungsgericht die subjektiven Voraussetzungen des § 133
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Abs. 1 InsO nicht festgestellt hat, werden dagegen keine durchgreifenden Zulassungsrügen erhoben. Die Vorschrift des § 133 Abs. 2 InsO ist vorliegend jedenfalls schon deshalb nicht einschlägig, weil die Frist des § 133 Abs. 2 Satz 2
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InsO nicht gewahrt ist und es infolge der Verrechnung der Darlehensforderung
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der K.
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GmbH & Co. KG mit dem Abfindungsanspruch der
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Beklagten an einer unmittelbaren Gläubigerbenachteiligung fehlt (vgl. MünchKomm-InsO/Kirchhof, 2. Aufl., § 129 Rn. 149).
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2. Soweit die Beschwerde die Nichtanwendung des § 181 BGB durch
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das Berufungsgericht beanstandet, liegt der geltend gemachte Gehörsverstoß
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(Art. 103 Abs. 1 GG) nicht vor. Die Beschwerde vermag kein übergangenes
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tatsächliches Vorbringen zu bezeichnen. Eine vermeintlich fehlerhafte rechtliche
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Würdigung kann nicht in einen Gehörsverstoß gekleidet werden.
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3. Im Übrigen wird von einer Begründung nach § 544 Abs. 4 Satz 2
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Halbs. 2 ZPO abgesehen.
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Kayser
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Gehrlein
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Grupp
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Fischer
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Möhring
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Vorinstanzen:
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LG Bielefeld, Entscheidung vom 14.10.2011 - 16 O 163/10 OLG Hamm, Entscheidung vom 04.09.2012 - I-27 U 175/11 -
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