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BUNDESGERICHTSHOF
BESCHLUSS
IX ZB 266/05
vom
8. Februar 2007
in dem Restschuldbefreiungsverfahren
-2-
Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 8. Februar 2007 durch den
Vorsitzenden Richter Dr. Fischer und die
Richter
Dr. Ganter,
Raebel,
Dr. Kayser und Cierniak
beschlossen:
Der Wert des Gegenstands der anwaltlichen Tätigkeit wird für das
Rechtsbeschwerdeverfahren auf 4.000 € festgesetzt.
Gründe:
1
Bei der Festsetzung des Gegenstandswerts für die Rechtsanwaltsgebühren kann im Verfahren über die Rechtsbeschwerde betreffend den Antrag eines
Gläubigers auf Versagung der Restschuldbefreiung gemäß § 33 Abs. 1, § 28
Abs. 3, § 23 Abs. 3 Satz 2 RVG der Wert von 4.000 € herangezogen werden,
wenn - wie hier - genügende tatsächliche Anhaltspunkte für eine Schätzung fehlen (vgl. BGH, Beschl. v. 23. Januar 2003 - IX ZB 227/02, ZInsO 2003, 217;
- 3 -
Schneider/Herget,
Streitwertkommentar
für
den
Zivilprozess,
Rn. 2961).
Fischer
Ganter
Kayser
Raebel
Cierniak
Vorinstanzen:
AG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.04.2005 - 504 IK 75/00 LG Düsseldorf, Entscheidung vom 06.10.2005 - 25 T 269/05 -
12. Aufl.