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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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IX ZB 194/07
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vom
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22. August 2008
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in dem Prozesskostenhilfeverfahren
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-2-
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Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter
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Dr. Ganter und die Richter Raebel, Prof. Dr. Kayser, Prof. Dr. Gehrlein und
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Dr. Pape
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am 22. August 2008
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beschlossen:
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Die Gehörsrüge gegen den Senatsbeschluss vom 2. Juli 2008
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wird auf Kosten des Antragstellers als unzulässig verworfen.
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Gründe:
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1
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1. Die Eingaben des Antragstellers vom 5. und 8. August 2008 sind als
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Gehörsrügen (§ 321a ZPO) auszulegen, weil er eine Änderung des Senatsbeschlusses vom 2. Juli 2008 erreichen will; das wäre aber nur mit einer Anhörungsrüge möglich.
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2
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2. Die Anhörungsrügen sind unzulässig, weil sie sich nicht gegen eine
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neue und eigenständige Verletzung des Art. 103 Abs. 1 GG durch den Bundesgerichtshof richten (vgl. BGH, Beschl. v. 13. Dezember 2007 - I ZR 47/06, NJW
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2008, 2126, 2127), sondern sich darauf beschränken, erneut die Erfolgsaussicht der in Aussicht genommenen Klage darzulegen.
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- 3 -
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3
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3. Der Antragsteller kann nicht damit rechnen, dass weitere in die gleiche
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Richtung zielende Eingaben beantwortet werden.
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Ganter
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Raebel
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Gehrlein
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Kayser
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Pape
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Vorinstanzen:
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LG Kiel, Entscheidung vom 13.08.2007 - 12 O 433/06 OLG Schleswig, Entscheidung vom 03.09.2007 - 11 W 44/07 -
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