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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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IX ZB 190/07
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vom
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15. Januar 2009
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in dem Insolvenzeröffnungsverfahren
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-2-
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Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter
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Dr. Ganter und die Richter Raebel, Prof. Dr. Kayser, Dr. Pape und Grupp
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am 15. Januar 2009
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beschlossen:
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Die Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss der Zivilkammer 86
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des Landgerichts Berlin vom 14. September 2007 wird auf Kosten
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der Schuldnerin als unzulässig verworfen.
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Der Gegenstandswert des Rechtsbeschwerdeverfahrens wird auf
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5.000 € festgesetzt.
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Gründe:
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1
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Die nach §§ 4, 6, 7, 34 Abs. 1 InsO, § 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 ZPO statthafte Rechtsbeschwerde ist unzulässig, weil keiner der Zulässigkeitsgründe des
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§ 574 Abs. 2 ZPO vorliegt. Die Auffassung der Vorinstanzen, ein Antragsteller
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habe kein Rechtsschutzinteresse daran, dass über den von ihm gestellten Insolvenzantrag sachlich entschieden wird, wenn das Verfahren bereits auf einen
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anderen Antrag hin eröffnet und noch nicht abgeschlossen ist, entspricht der
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ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. BGHZ 162, 181, 183; BGH, Beschl.
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v. 3. Juli 2008 - IX ZB 182/07, NZI 2008, 609, 610 Rn. 8). An dieser Rechtsprechung ist festzuhalten.
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- 3 -
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2
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Von einer weiteren Begründung wird abgesehen, weil sie nicht geeignet
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wäre, zur Klärung von Rechtsfragen grundsätzlicher Bedeutung, zur Fortbildung
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des Rechts oder zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung beizutragen
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(§ 577 Abs. 6 Satz 3 ZPO).
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Ganter
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Raebel
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Pape
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Kayser
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Grupp
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Vorinstanzen:
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AG Berlin-Charlottenburg, Entscheidung vom 09.08.2007 - 36s IN 2619/07 LG Berlin, Entscheidung vom 14.09.2007 - 86 T 424/07 -
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