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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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IX ZA 8/15
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vom
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8. April 2015
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in dem Verbraucherinsolvenzverfahren
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-2-
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Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter
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Prof. Dr. Kayser, die Richter Dr. Fischer, Dr. Pape, Grupp und die Richterin
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Möhring
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am 8. April 2015
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beschlossen:
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Der Antrag der weiteren Beteiligten zu 2. und 3. auf Bewilligung
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von Prozesskostenhilfe für ein Rechtsmittel gegen die Beschlüsse
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der 23. Zivilkammer des Landgerichts Bielefeld vom 14. und
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26. August 2014 wird abgelehnt.
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Gründe:
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1
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Die Prozesskostenhilfe ist zu versagen, weil die beabsichtigte Rechtsverfolgung keine hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet (§ 114 Abs. 1 Satz 1
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ZPO). Ein Rechtsmittel ist nicht statthaft. Der eine Anhörungsrüge der weiteren
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Beteiligten zu 2. und 3. als unzulässig verwerfende Beschluss vom 26. August
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2014 ist unanfechtbar (§ 321a Abs. 4 Satz 4 ZPO). Eine Rechtsbeschwerde
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gegen die Beschwerdeentscheidung vom 14. August 2014 fände nur statt,
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wenn sie durch das Beschwerdegericht zugelassen worden wäre (§ 4 InsO,
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§ 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 ZPO). Die Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde ist
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- im Gegensatz zur Regelung der Revision (§ 544 ZPO) - nicht anfechtbar
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(BGH, Beschluss vom 16. November 2006 - IX ZA 26/06, WuM 2007, 41; vom
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10. Januar 2008 - IX ZB 109/07, WuM 2008, 113). Auch eine außerordentliche
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Beschwerde ist nicht eröffnet (vgl. BGH, Beschluss vom 7. März 2002 - IX ZB
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- 3 -
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11/02, BGHZ 150, 133 ff) und verfassungsrechtlich nicht geboten (vgl. BVerfGE
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107, 395 ff).
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Kayser
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Fischer
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Grupp
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Pape
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Möhring
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Vorinstanzen:
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LG Bielefeld, Entscheidungen vom 14.08.2014 und 26.08.2014 - 23 T 548/14 AG Bielefeld, Entscheidung vom 18.07.2014 - 43 IK 488/13 -
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