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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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III ZB 63+64/15
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vom
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12. August 2015
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in dem Erinnerungsverfahren
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- 2 -
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Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Richter Wöstmann als
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Einzelrichter am 12. August 2015
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beschlossen:
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Die Erinnerung des Kostenschuldners gegen den Ansatz der Gerichtskosten vom 30. März 2015 (Kostenrechnung vom 1. April
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2015 Kassenzeichen 780015112752) wird zurückgewiesen.
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Gründe:
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1
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Die Erinnerung des Kostenschuldners bleibt ohne Erfolg.
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2
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Über sie entscheidet gemäß § 1 Abs. 5, § 66 Abs. 6 GKG der Einzelrichter (vgl. BGH, Beschluss vom 23. April 2015 - I ZB 73/14, juris Rn. 3 ff).
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3
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Die im Übrigen zulässige Erinnerung ist unbegründet. Die Kostengrundentscheidung ist im Erinnerungsverfahren über den Kostenansatz verbindlich
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und nicht nachzuprüfen (BGH, Beschluss vom 12. Juni 2015 - IX ZB 8/15, Rn. 2
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mwN). Der Kostenansatz in Höhe von 240 € entspricht den gesetzlichen Bestimmungen: Nach dem Kostenverzeichnis Nr. 1826 GKG ist für jede der von
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dem Kostenschuldner eingelegten Rechtsbeschwerden eine Festgebühr von
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120 € angefallen, so dass der Kostenansatz von 240 € richtig ist.
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4
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Das Verfahren ist gerichtsgebührenfrei; Kosten werden nicht erstattet
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(§ 66 Abs. 8 GKG).
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Wöstmann
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- 3 -
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Vorinstanzen:
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AG Nürnberg, Entscheidung vom 14.08.2014 - 17 C 5137/14 LG Nürnberg-Fürth, Entscheidung vom 26.01.2015 - 11 S 6540/14 -
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