55 lines
No EOL
1.5 KiB
Text
55 lines
No EOL
1.5 KiB
Text
BUNDESGERICHTSHOF
|
||
BESCHLUSS
|
||
III ZB 129/15
|
||
vom
|
||
21. Januar 2016
|
||
in dem Rechtsstreit
|
||
|
||
ECLI:DE:BGH:2016:210116BIIIZB129.15.0
|
||
|
||
- 2 -
|
||
|
||
Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 21. Januar 2016 durch den
|
||
Vorsitzenden Richter Dr. Herrmann und die Richter Hucke, Seiters, Tombrink
|
||
und Dr. Remmert
|
||
|
||
beschlossen:
|
||
|
||
Die Rechtsbeschwerde der Klägerin gegen den Beschluss des
|
||
Landgerichts Stuttgart - 5. Zivilkammer - vom 2. November 2015
|
||
- 5 S 182/15 - wir auf ihre Kosten als unzulässig verworfen.
|
||
Streitwert: 4.403 €
|
||
|
||
Gründe:
|
||
|
||
1
|
||
|
||
Die Rechtsbeschwerde ist unzulässig. Sie ist zwar von Gesetzes wegen
|
||
statthaft, da sich die Klägerin gegen die Verwerfung ihrer Berufung gegen ein
|
||
Urteil des Amtsgerichts Stuttgart wendet (§ 522 Abs. 1 Satz 4 ZPO i.V.m. § 574
|
||
Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 ZPO). Jedoch ist die Rechtsbeschwerde im Übrigen nicht
|
||
zulässig, weil sie entgegen § 78 Abs. 1 Satz 3 ZPO nicht durch einen beim
|
||
Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalt eingelegt worden und überdies
|
||
erst nach Ablauf von einem Monat nach Zustellung des angefochtenen Beschlusses beim Bundesgerichtshof eingegangen ist (§ 575 Abs. 1 Satz 1 ZPO).
|
||
Hierauf ist der Prozessbevollmächtigte der Klägerin bereits mit einer E-Mail vom
|
||
15. Dezember 2015 hingewiesen worden, deren Inhalt er auch aufgrund der
|
||
|
||
- 3 -
|
||
|
||
ihm bewilligten, jedoch von ihm nicht wahrgenommenen Akteneinsicht hätte zur
|
||
Kenntnis nehmen können.
|
||
|
||
Herrmann
|
||
|
||
Hucke
|
||
|
||
Tombrink
|
||
|
||
Seiters
|
||
|
||
Remmert
|
||
|
||
Vorinstanzen:
|
||
AG Stuttgart, Entscheidung vom 23.06.2015 - 1 C 5803/14 LG Stuttgart, Entscheidung vom 02.11.2015 - 5 S 182/15 -
|
||
|
||
|