48 lines
No EOL
1.5 KiB
Text
48 lines
No EOL
1.5 KiB
Text
BUNDESGERICHTSHOF
|
||
BESCHLUSS
|
||
I ZA 7/13
|
||
vom
|
||
24. September 2013
|
||
in dem Zwangsvollstreckungsverfahren
|
||
|
||
-2-
|
||
|
||
Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 24. September 2013
|
||
durch den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Dr. h.c. Bornkamm und die Richter
|
||
Pokrant, Prof. Dr. Büscher, Prof. Dr. Schaffert und Dr. Koch
|
||
|
||
beschlossen:
|
||
|
||
Der Antrag des Schuldners, ihm für die Durchführung der Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss der 25. Zivilkammer des Landgerichts Düsseldorf vom 20. Juni 2013 Prozesskostenhilfe zu bewilligen, wird abgelehnt.
|
||
|
||
Gründe:
|
||
|
||
1
|
||
|
||
Der Antrag des Schuldners vom 13. Juli 2013 ist als Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für eine Rechtsbeschwerde zu verstehen, weil
|
||
diese als einziges Rechtsmittel gegen den Beschluss des Landgerichts vom
|
||
20. Juni 2013 in Betracht kommt.
|
||
|
||
2
|
||
|
||
Die Rechtsbeschwerde des Schuldners bietet keine hinreichende Aussicht auf Erfolg (§ 114 ZPO), weil ein Rechtsmittel gegen den Beschluss des
|
||
Landgerichts nicht statthaft ist. Weder wird im Gesetz die Statthaftigkeit der
|
||
|
||
-3-
|
||
|
||
Rechtsbeschwerde bestimmt, noch hat das Beschwerdegericht die Rechtsbeschwerde zugelassen (§ 574 Abs. 1 ZPO). Die Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde durch das Beschwerdegericht ist nicht anfechtbar (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Januar 2008 - IX ZB 109/07, WuM 2008, 113 mwN).
|
||
|
||
Bornkamm
|
||
|
||
Pokrant
|
||
|
||
Schaffert
|
||
|
||
Büscher
|
||
|
||
Koch
|
||
|
||
Vorinstanzen:
|
||
AG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.05.2013 - 667 M 661/13 LG Düsseldorf, Entscheidung vom 20.06.2013 - 25 T 332/13 -
|
||
|
||
|