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5 StR 569/05
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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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vom 5. April 2006
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in der Strafsache
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gegen
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wegen Nötigung u. a.
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hier: Erinnerung gegen den Kostenansatz
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Der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat am 5. April 2006
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beschlossen:
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Die Erinnerung des Verurteilten gegen den Kostenansatz
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vom 9. Februar 2006 wird als unbegründet zurückgewiesen.
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Das Verfahren über die Erinnerung ist gebührenfrei. Kosten
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werden nicht erstattet.
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G r ü n d e
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1
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Die gemäß § 66 Abs. 1 GKG zulässige Erinnerung ist unbe-
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gründet. Die Kostenbeamtin beim Bundesgerichtshof hat nach § 19 Abs. 2
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Satz 4 i.V.m. § 3 Abs. 2 GKG zu Recht eine Gebühr in Höhe von 720 € für
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das Revisionsverfahren und eine Gebühr in Höhe von 50 € für das Beschwerdeverfahren angesetzt. Die Höhe der Gebühr für das Revisionsverfahren ergibt sich aus den Ziffern 3130 i.V.m. 3112 des Kostenverzeichnisses.
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Die Höhe der Gebühr für das Beschwerdeverfahren ergibt sich aus Ziffer
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3602 des Kostenverzeichnisses.
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2
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Der Senat entscheidet gemäß § 139 Abs. 1 GVG in der Beset-
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zung von fünf Mitgliedern einschließlich des Vorsitzenden (vgl. zur Festsetzung einer anwaltlichen Pauschvergütung durch den Bundesgerichtshof BGH
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StraFo 2005, 439). Eine § 122 Abs. 1 GVG entsprechende Regelung existiert
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für den Bundesgerichtshof nicht. Die Einzelrichterregelung in § 66 Abs. 6
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GKG ist für durch den Bundesgerichtshof zu treffende Entscheidungen daher
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unanwendbar.
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Harms
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Basdorf
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Brause
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Gerhardt
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Schaal
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