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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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2 StR 19/12
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vom
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13. März 2012
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in der Strafsache
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gegen
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wegen Totschlags
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-2-
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Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat am 13. März 2012 beschlossen:
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Die Gegenvorstellung des Angeklagten gegen den Beschluss des
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Senats vom 16. Februar 2012 wird zurückgewiesen.
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Gründe:
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1
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Der Senat hat mit Beschluss vom 16. Februar 2012 die Revision des Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts Kassel vom 29. September 2011
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nach § 349 Abs. 2 StPO verworfen. Gegen diesen am 22. Februar 2012 zugestellten Beschluss richtet sich die mit Schriftsatz des Verteidigers vom 2. März
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2012 erhobene Gegenvorstellung, mit welcher eine Verletzung des Art. 101
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Abs. 1 Satz 2 GG sowie die Nichtbeachtung des Revisionsvorbringens geltend
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gemacht wird. Der Rechtsbehelf hat keinen Erfolg.
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2
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Eine Gegenvorstellung gegen einen nach § 349 Abs. 2 StPO ergangenen Beschluss ist als solche nicht statthaft. Ein derartiger Beschluss kann
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grundsätzlich weder aufgehoben noch abgeändert oder ergänzt werden (BGH,
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Beschluss vom 7. Februar 2006 - 5 StR 481/05; vom 10. Februar 1988
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- 3 StR 579/87, BGHR StPO § 349 Abs. 2 Beschluss 2; BGH StraFo 2011,
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218).
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3
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Als Antrag nach § 356a StPO ist der Rechtsbehelf wegen Verfristung
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gemäß § 356a Satz 2 StPO unzulässig. Der Senat kann daher offen lassen, ob
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auch eine Verletzung des verfassungsrechtlich gewährleisteten Rechts auf den
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-3-
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gesetzlichen Richter in entsprechender Anwendung des § 356a StPO in dem
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dort für die Anhörungsrüge geregelten Verfahren geltend gemacht werden kann
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(vgl. BGH, Beschluss vom 7. Februar 2006 - 5 StR 481/05; vom 17. Juli 2008,
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StraFo 2011, 218).
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Ernemann
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Appl
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Eschelbach
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Berger
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Ott
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