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BUNDESGERICHTSHOF
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2 StR 526/01
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BESCHLUSS
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vom
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9. Januar 2002
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in der Strafsache
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gegen
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wegen sexuellen Mißbrauchs eines Kindes
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-2-
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Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat am 9. Januar 2002 beschlossen:
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Der Antrag der Nebenklägerin vom 31. Dezember 2001 ist gegenstandslos.
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Gründe:
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Der Antrag, der Nebenklägerin für das Revisionsverfahren Prozeßkostenhilfe unter Beiordnung von Rechtsanwältin S.
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zu gewähren, ist als An-
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trag auf Bestellung eines Beistands gemäß § 397a Abs. 1 StPO auszulegen.
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Einer Entscheidung darüber bedarf es jedoch nicht, da Rechtsanwältin S.
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bereits durch Beschluß des Landgerichts Kassel vom 5. Juni 2001 zum Beistand der Nebenklägerin bestellt worden ist.
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-3-
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Die Beistandsbestellung nach § 397a Abs. 1 StPO wirkt über die jeweilige Instanz hinaus bis zum rechtskräftigen Abschluß des Verfahrens fort und
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erstreckt sich somit auch auf die Revisionsinstanz einschließlich der Revisionshauptverhandlung (BGH, Beschl. v. 13. Februar 2001 - 2 StR 476/00).
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Jähnke
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Detter
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Otten
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Bode
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Elf
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