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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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2 ARs 98/01
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2 AR 48/01
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vom
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11. April 2001
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in der Strafsache
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gegen
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wegen Diebstahls
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Az.: 7 Ls J 568 Js 200291/2001 Amtsgericht Weißenfels
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Az.: ARs 1/01 Generalstaatsanwaltschaft Naumburg
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-2-
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Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat nach Anhörung des Generalbundesanwalts am 11. April 2001 beschlossen:
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Der Beschluß des Jugendschöffengerichts Vechta vom 3. August
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2000, mit dem das Verfahren gemäß § 42 Abs. 3 JGG an das Jugendschöffengericht in Weißenfels abgegeben wurde, wird aufgehoben.
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Das Jugendschöffengericht Vechta bleibt für die Entscheidung
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und Verhandlung über die Anklage der Staatsanwaltschaft Oldenburg vom 12. Mai 2000 zuständig.
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Gründe:
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Der Senat schließt sich den Ausführungen des Generalbundesanwalts
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an, der zutreffend ausgeführt hat.
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"Die Abgabe eines Verfahrens nach § 42 Abs. 3 JGG ist nur zulässig,
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wenn der Angeklagte seinen Aufenthalt nach Erhebung der Anklage gewechselt hat (BGHSt 13, 209, 218; BGH, Beschlüsse vom 24. Februar 1995 - 2 ARs
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39/95 - und vom 9. August 1995 - 2 ARs 250/95 -). Das ist hier nicht der Fall.
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Die Anklageschrift ging am 5. Juni 2000 bei dem Jugendschöffengericht in
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Vechta ein (SA Bd. IV Bl. 105). Zu dieser Zeit war der Wohnsitzwechsel, der
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am 29. Februar 2000 stattfand (SA Bd. IV Bl. 123), bereits vollzogen. Die Verfahrensabgabe ist damit unzulässig."
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Jähnke
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Detter
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Fischer
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Bode
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Elf
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