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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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2 ARs 66/16
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2 AR 22/16
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vom
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7. Juni 2016
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in der Ermittlungssache
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gegen
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wegen des Vorwurfs des Betruges u.a.
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Antragsteller:
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Az.: 3 Ws 522/15 - 161 Zs 943/15 Kammergericht Berlin
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ECLI:DE:BGH:2016:070616B2ARS66.16.0
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-2-
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Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat am 7. Juni 2016 beschlossen:
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1. Der Beschluss des Senats vom 1. April 2016 wird aufgehoben.
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2. Das Ablehnungsgesuch des Beschwerdeführers gegen den
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Vorsitzenden Richter am Bundesgerichtshof Prof. Dr. Fischer
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vom 21. März 2016 sowie weitere Befangenheitsgesuche vom
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16. März 2016 und 18. April 2016 (= 24. Mai 2016) werden als
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unzulässig verworfen.
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3. Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des
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Kammergerichts Berlin vom 8. Dezember 2015 - Az.: 3 Ws
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522/15 - 161 Zs 943/15 wird auf seine Kosten als unzulässig
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verworfen.
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Gründe:
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1
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1. Der Beschluss des Senats vom 1. April 2016 war in entsprechender
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Anwendung von § 33a StPO aufzuheben, weil aufgrund eines Versehens das
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Ablehnungsgesuch gegen den Vorsitzenden Richter am Bundesgerichtshof
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Prof. Dr. Fischer nicht zu den Akten gelangt war.
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2
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2. Der Befangenheitsantrag war gemäß § 26a Abs. 1 Nr. 2 StPO als unzulässig zu verwerfen, da mit ihm kein Grund zur Ablehnung angegeben wurde.
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Eine völlig ungeeignete Begründung steht rechtlich einer fehlenden Begründung
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gleich.
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3
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-3-
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3. Die Beschwerde des Antragstellers war zu verwerfen, weil obiger Beschluss nicht mit der Beschwerde angefochten werden kann (§ 304 Abs. 4 Satz
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2 StPO).
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Fischer
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Krehl
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Zeng
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