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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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2 ARs 402/15
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2 AR 281/15
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vom
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2. März 2016
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in der Strafsache
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gegen
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wegen Raubes
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Az.: 306 Js 84/15 Staatsanwaltschaft Dortmund
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Az.: 608 Ls-306 Js 84/15-33/15 Amtsgericht Dortmund
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Az.: (423 Ls) 262 Js 3382/15 (32/15) Amtsgericht Tiergarten
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ECLI:DE:BGH:2016:020316B2ARS402.15.0
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-2-
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Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat nach Anhörung des Generalbundesanwalts am 2. März 2016 beschlossen:
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1. Der Abgabebeschluss des Amtsgerichts - Jugendschöffengericht - Dortmund vom 9. September 2015 wird aufgehoben.
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2. Zuständig für die Verhandlung und Entscheidung der Sache
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ist das Amtsgericht - Jugendschöffengericht - Dortmund.
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Gründe:
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1
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Auf die zulässige Vorlage des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten hin ist der
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Abgabebeschluss des Amtsgerichts Dortmund vom 9. September 2015 aufzuheben.
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2
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Die Abgabe der Sache nach Wiederaufnahme des gemäß § 205 StPO
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zunächst vorläufig eingestellten Verfahrens vom Amtsgericht Dortmund an das
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Amtsgericht Berlin-Tiergarten ist zwar zulässig, weil der Angeklagte nach Anklageerhebung seinen Aufenthaltsort (erneut) gewechselt hat (§ 42 Abs. 3
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Satz 1 JGG). Die Abgabe ist jedoch aus den vom Generalbundesanwalt in seiner Antragsschrift genannten Gründen unzweckmäßig. Der Angeklagte hat den
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-3-
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Tatvorwurf des gemeinschaftlichen Raubes bestritten. Die in der Anklageschrift
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der Staatsanwaltschaft Dortmund vom 29. Januar 2015 genannten Zeugen sind
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sämtlich in Dortmund wohnhaft.
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Appl
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Krehl
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Ott
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Eschelbach
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Bartel
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