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BUNDESGERICHTSHOF
BESCHLUSS
IX ZB 66/06
vom
12. Oktober 2006
in dem Insolvenzverfahren
-2-
Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter
Dr. Gero Fischer und die Richter Dr. Ganter, Dr. Kayser, Vill und Dr. Detlev
Fischer
am 12. Oktober 2006
beschlossen:
Die Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss der 4. Zivilkammer
des Landgerichts Aurich vom 20. März 2006 wird Kosten der
Schuldnerin als unzulässig verworfen.
Der Gegenstandswert für das Rechtsbeschwerdeverfahren wird
auf 4.000 € festgesetzt.
Gründe:
1
Die gemäß § 7, § 6 Abs. 1, § 289 Abs. 2 Satz 1 InsO, § 574 Abs. 1
Satz 1 Nr. 1 ZPO statthaft Rechtsbeschwerde ist als unzulässig zu verwerfen,
weil sie nicht binnen einer Notfrist von einem Monat nach Zustellung des Beschlusses des Landgerichts beim Bundesgerichtshof eingelegt worden ist
(§§ 575 Abs. 1 Satz 1, 577 Abs. 1 Satz 2 ZPO).
- 3 -
2
Außerdem ist die Rechtsbeschwerde entgegen § 78 Abs. 1 Satz 4 ZPO
nicht durch einen beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalt eingelegt worden (BGH, Beschl. v. 21. März 2002 - IX ZB 18/02, NJW 2002, 2181).
Dr. Gero Fischer
Dr. Ganter
Vill
Dr. Kayser
Dr. Detlev Fischer
Vorinstanzen:
AG Leer (Ostfriesland), Entscheidung vom 09.01.2006 - 9 IN 172/03 LG Aurich, Entscheidung vom 20.03.2006 - 4 T 70/06 -