|
5 StR 592/08
|
|
(alt: 5 StR 617/07)
|
|
|
|
BUNDESGERICHTSHOF
|
|
BESCHLUSS
|
|
vom 10. Februar 2009
|
|
in der Strafsache
|
|
gegen
|
|
|
|
wegen Vergewaltigung
|
|
|
|
-2-
|
|
|
|
Der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat am 10. Februar 2009
|
|
beschlossen:
|
|
Die Revision des Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts Potsdam vom 12. August 2008 wird nach § 349 Abs. 2
|
|
StPO als unbegründet verworfen.
|
|
Der Beschwerdeführer hat die Kosten des Rechtsmittels und
|
|
die dadurch der Nebenklägerin und Adhäsionsklägerin entstandenen notwendigen Auslagen zu tragen.
|
|
Ergänzend bemerkt der Senat:
|
|
Die Strafzumessung begegnet keinen durchgreifenden Bedenken. Der Senat
|
|
schließt es im Blick auf die UA S. 94 zusammenfassend gewürdigte Vergewaltigungstat aus, dass die im Kontext zahlreicher Strafzumessungserwägungen stehende „brutale … Begehungsweise“ (UA S. 93) sich zum Nachteil
|
|
des Angeklagten ausgewirkt hat.
|
|
Die Erwähnung einer fehlenden Schadenswiedergutmachung oder eines Täter-Opfer-Ausgleichs stellt lediglich einen überflüssigen Hinweis auf nicht vorliegende Milderungsgründe dar.
|
|
Brause
|
|
|
|
Schaal
|
|
Dölp
|
|
|
|
Schneider
|
|
König
|
|
|
|
|