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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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3 StR 442/14
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vom
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9. Dezember 2014
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in der Strafsache
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gegen
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1.
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2.
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3.
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4.
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wegen zu 1., 2. u. 3.: Betruges
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zu 4.: versuchten Betruges
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Der 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat auf Antrag des Generalbundesanwalts
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und nach Anhörung der Beschwerdeführer am 9. Dezember 2014 einstimmig beschlossen:
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Die Revisionen der Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts
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Bückeburg vom 14. April 2014 werden als unbegründet verworfen, da
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die Nachprüfung des Urteils auf Grund der Revisionsrechtfertigungen
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keinen Rechtsfehler zum Nachteil der Angeklagten ergeben hat (§ 349
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Abs. 2 StPO); jedoch wird, soweit das Urteil den Angeklagten W.
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betrifft, der Tagessatz für die im Fall II. 1. der Urteilsgründe verhängte
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Einzelgeldstrafe auf 1 € festgesetzt.
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Jeder Beschwerdeführer hat die Kosten seines Rechtsmittels zu tragen.
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-2-
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Ergänzend zu den Antragsschriften des Generalbundesanwalts bemerkt der
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Senat:
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1. Das Landgericht hat es versäumt, im Fall II. 1. der Urteilsgründe, in dem es
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gegen den Angeklagten W.
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eine Einzelgeldstrafe von 120 Tagessätzen verhängt
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hat, die Tagessatzhöhe festzusetzen. Der Senat hat daher in entsprechender Anwendung des § 354 Abs. 1 StPO die Tagessatzhöhe auf den gesetzlichen Mindestsatz festgesetzt (vgl. BGH, Beschluss vom 19. August 2014 - 3 StR 347/14).
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2. Auch die Rüge des Angeklagten K.
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, das Landgericht habe den Beweis-
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antrag auf Inaugenscheinnahme des Telefongesprächs zwischen der früheren Mitangeklagten B.
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und N.
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W.
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vom 11. März 2011 zu Unrecht als für
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die Entscheidung aus tatsächlichen Gründen ohne Bedeutung abgelehnt (§ 244
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Abs. 3 Satz 2 StPO), bleibt im Ergebnis ohne Erfolg. Zwar hat das Landgericht den
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Beweisantrag allein mit der Begründung abgelehnt, die zu beweisende Tatsache lasse "keine zwingenden Schlüsse" darauf zu, dass der Angeklagte K.
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tatbeteiligt
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gewesen sei. Dieser Maßstab greift zu kurz, denn das Landgericht hätte sich auch
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damit auseinandersetzen müssen, ob für den Fall des Erwiesenseins der Beweistatsache Schlüsse hieraus zu Gunsten des Angeklagten möglich wären und ob es gegebenenfalls auf der Grundlage der bisherigen Beweisaufnahme solche Schlüsse
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ziehen würde (vgl. Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 57. Aufl., § 244 Rn. 56 mwN). Der
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Senat schließt jedoch aus, dass das Urteil auf diesem Mangel in der Begründung des
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Ablehnungsbeschlusses beruht, denn der behauptete Inhalt des Telefongesprächs
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ist so nichtssagend, dass die Unmöglichkeit der Beeinflussung der tatrichterlichen
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-3-
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Überzeugungsbildung - zu Gunsten oder zu Lasten des Angeklagten K.
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- ohne
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weiteres auf der Hand liegt.
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Becker
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Hubert
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Mayer
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Schäfer
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Spaniol
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