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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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2 ARs 191/14
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2 AR 115/14
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vom
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7. Januar 2015
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in der Strafvollstreckungssache
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gegen
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Az.: 4 Ws 78/14 (V) Oberlandesgericht Stuttgart
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-2-
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Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat am 7. Januar 2015 beschlossen:
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1. Der Antrag auf Überlassung einer Aktenkopie wird abgelehnt.
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2. Die Erinnerung des Antragstellers gegen die Entscheidung der Rechtspflegerin beim Bundesgerichtshof
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– Schreiben vom 26. September
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2014 – wird zurückgewiesen.
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Gründe:
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1
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1. Der Senat legt die als Erinnerung bezeichnete Eingabe des Antragstellers
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vom 4. Oktober 2014 dahingehend aus, dass er sein Begehren auf Überlassung einer Kopie der (Sach-)Akten umfassend weiterverfolgt (vgl. § 300 StPO). Insoweit ist
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der Bundesgerichtshof nach Abschluss des – nach § 304 Abs. 4 Satz 2 StPO unstatthaften – Beschwerdeverfahrens und der Rückgabe der Akten an das Oberlandesgericht Stuttgart jedoch unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt – auch nicht
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nach dem Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (Informationsfreiheitsgesetz – IFG) vom 5. September 2005 (BGBl. I S. 2722) – zuständig.
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Soweit sich der Antrag auch auf das Senatsheft beziehen sollte, besteht kein gesondertes Akteneinsichtsrecht (vgl. Senat, Beschluss vom 19. Februar 2014 – 2 ARs
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207/13 juris Rn. 4 mwN).
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2
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2. Soweit sich der Antragsteller mit der Erinnerung gemäß § 11 Abs. 2 Satz 1
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RPflG gegen die Entscheidung der Rechtspflegerin wendet, im Rahmen der ihr übertragenen Geschäfte (vgl. § 4 Abs. 1 RPflG) die Überlassung einer Aktenkopie zu versagen, hat diese aus den dargelegten Gründen ebenfalls keinen Erfolg. Die Entscheidung ergeht gerichtsgebührenfrei (§ 11 Abs. 4 RPflG).
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-3-
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3
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3. Der Senat weist darauf hin, dass weitere Eingaben in dieser Sache nicht
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mehr beantwortet werden.
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Fischer
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Appl
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Schmitt
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