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- BUNDESGERICHTSHOF
- BESCHLUSS
- XI ZR 242/16
- vom
- 6. Dezember 2016
- in dem Rechtsstreit
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- ECLI:DE:BGH:2016:061216BXIZR242.16.0
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- Der XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 6. Dezember 2016 durch den
- Vizepräsidenten
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- Prof. Dr. Ellenberger,
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- die
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- Richter
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- Dr. Grüneberg
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- Dr. Matthias sowie die Richterinnen Dr. Menges und Dr. Derstadt
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- beschlossen:
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- Der Wert der mit der beabsichtigten Revision geltend zu machenden Beschwer (§ 26 Nr. 8 EGZPO) wird auf bis zu 19.000 € festgesetzt.
- Der von der Klägerin mit dem Antrag zu 1. neben der Erstattung
- des investierten Kapitals in Höhe von 15.750 € (einschließlich 5%
- Agio) begehrte Ersatz entgangenen Gewinns aus einer Alternativanlage in Höhe von 4.712,05 €, das sind 3,07% p.a. aus dem
- investierten Kapital von Juli 2003 bis Mai 2013, erhöht als Nebenforderung im Sinne von § 4 Abs. 1 Halbsatz 2 ZPO, § 43 Abs. 1
- GKG Beschwer und Streitwert nicht (vgl. Senatsbeschlüsse vom
- 8. Mai 2012 - XI ZR 261/10, WM 2012, 1211 Rn. 14, vom
- 15. Januar 2013 - XI ZR 370/11, juris und vom 2. Juni 2015
- - XI ZR 323/14, juris; BGH, Beschluss vom 29. Januar 2015
- - III ZR 41/14, juris Rn. 3 mwN).
- Der Wert des Feststellungsantrags zu 2. bezüglich der Pflicht der
- Beklagten zur Freistellung der Klägerin von allen künftigen steuerlichen und wirtschaftlichen Nachteilen, die unmittelbar oder mittelbar aus der streitgegenständlichen Beteiligung resultieren, ist allenfalls mit 1.500 € (vgl. Senatsbeschluss vom 15. Januar 2013,
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- und
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- aaO), oder - entsprechend der Schätzung durch die beiden Vorinstanzen - mit 2.000 € zu veranschlagen.
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- Ellenberger
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- Grüneberg
- Menges
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- Matthias
- Derstadt
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- Vorinstanzen:
- LG Frankfurt am Main, Entscheidung vom 07.03.2014 - 2-21 O 179/13 OLG Frankfurt am Main, Entscheidung vom 02.05.2016 - 3 U 57/14 -
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