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- BUNDESGERICHTSHOF
- BESCHLUSS
- III ZR 80/16
- vom
- 22. September 2016
- in dem Rechtsstreit
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- ECLI:DE:BGH:2016:220916BIIIZR80.16.0
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- Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 22. September 2016 durch
- den Vorsitzenden Richter Dr. Herrmann, die Richter Tombrink, Dr. Remmert
- und Reiter sowie die Richterin Pohl
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- beschlossen:
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- Die Beschwerde der Kläger gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Beschluss des 11. Zivilsenats des Oberlandesgerichts
- Celle vom 6. Januar 2016 - 11 U 131/15 - wird zurückgewiesen,
- weil ein Revisionszulassungsgrund nach § 543 Abs. 2 Satz 1 ZPO
- nicht vorliegt. Wie der Senat für gleichlautende Güteanträge bereits entschieden hat, entspricht der Güteantrag der Kläger vom
- 29. Dezember 2011 (Anlage K 1a) nicht den Anforderungen an die
- nötige Individualisierung des geltend gemachten prozessualen
- Anspruchs und vermochte deshalb keine Hemmung der Verjährung nach § 204 Abs. 1 Nr. 4 BGB herbeizuführen (Senatsbeschlüsse vom 28. Januar 2016 - III ZR 116/15, BeckRS 2016,
- 03517 Rn. 3 f sowie III ZB 88/15, WM 2016, 403, 404 f Rn. 16 ff
- und vom 4. Februar 2016 - III ZR 356/14, BeckRS 2016, 03831
- Rn. 3 f). Hieran hält der Senat nach nochmaliger Überprüfung fest.
- Von einer weiteren Begründung wird gemäß § 544 Abs. 4 Satz 2
- Halbsatz 2 ZPO abgesehen.
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- Die Kosten des Beschwerdeverfahrens haben die Kläger je zur
- Hälfte zu tragen (§ 97 Abs. 1, § 100 Abs. 1 ZPO).
- Der Streitwert für das Beschwerdeverfahren beträgt bis 80.000 €.
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- Herrmann
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- Tombrink
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- Reiter
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- Remmert
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- Pohl
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- Vorinstanzen:
- LG Stade, Entscheidung vom 27.05.2015 - 2 O 176/13 OLG Celle, Entscheidung vom 06.01.2016 - 11 U 131/15 -
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